Mittwoch, 6. August 2014

Herzensangelegenheit

Ich hab noch soooo viele tolle Produkte für Euch aber die müssen heute warten.
Warum? Ich hab gestern mein Patenkind besucht und auf der Autofahrt kam im Radio wieder ein Bericht über ein Thema welches mit als 2 fache Mama sehr am Herzen liegt.
Überall wo ich hinschaue gibt es gerade schwangere, aber ein Thema wird leider nie angesprochen und ich weiß, dass sich in meinem Bekanntenkreis leider noch keiner dazu entschieden hat.
Ich habe es bei beiden Kids gemacht.
Ich spreche in Rätseln?

Ja, ich spreche von Nabelschnurblut kostenlos spenden!!!!!!
Habt ihr schon mal davon gehört? Es kostet nichts, tut nicht weh, kann aber Leben retten.
Man hört es immer wieder dass Menschen sterben müssen, leider auch schon Kinder, weil kein geeigneter Spender da ist. Ich habe schon immer Blut gespendet, bin bei der DKMS gelistet und habe auch einen Organspendeausweis.
Während meiner 1. Schwangerschaft vor 4 Jahren bin ich auf www.eticur.de Aufmerksam geworden. Hatte tolles Informationsmaterial angefordert und sehr nette und aufklärende Gespräche mit medizinischem Fachpersonal geführt.
Das spenden schließlich ging ganz einfach und ich habe nichts mitbekommen, da sich die Hebammen um so was komplett kümmern. Man muss lediglich ein Köfferchen mitnehmen zur Geburt, welches man kurz vor dem Termin zugestellt bekommt.
Die Spende ist anonym aber ich habe einfach ein gutes Gefühl, vielleicht kann ja dieses winzige Teil meiner Schwangerschaft jemanden anderen das Leben retten!!!!!

Ich kann es Euch wirklich empfehlen, macht Euch schlau vorher. Es ist kein Aufwand, kostet kein Geld und vielleicht braucht man ja selbst für sich oder für seine Kinder einen Spender und dann hoffen wir doch alle dass der richtige damals auch so eine Entscheidung getroffen hat, oder?

Unser Leben und vorallem die Gesundheit unserer Kinder sollten uns diese paar Minuten wert sein. Ich würde es jederzeit wieder tun, falls ich nochmal schwanger werden würde.
Wenn man nicht als Spender in Frage kommt, wegen Gestationsdiabetes oder ähnlichem, dann kann man auch Geld spenden. Denn die Aufarbeitung und Lagerung kostet viel Geld und es wäre schade, wenn es an sowas scheitert.

Ich würde mich auch sehr freuen wenn Ihr kommentiert, ob ihr sowas bereits mal gemacht habt oder wie ihr dazu steht?

Viele Grüsse.....

1 Kommentar:

  1. Ich hätte das Nabelschnurblut unseres Sohnes auch sehr gerne gespendet und hatte mich vor der Geburt auch darüber informiert. Allerdings habe ich eine andere Seite gefunden und in der war die Klinik in der ich entbunden habe nicht aufgeführt und ich wurde als Spenderin ausgeschlossen, weil ich tattoowiert und gepierct bin. Das hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben, dass ich deswegen als Spenderin ungeeignet sein soll und habe mich dann über das Thema nicht weiter informiert. Schade, denn bei dir von dir genannten HP wurde die Klinik aufgelistet.

    AntwortenLöschen