Freitag, 28. Juni 2019

Sau am Brett von Oliver Kern - Buchrezension

-Vorsicht Spoiler und Werbung

Ich lese ja sehr gerne Krimis aus der Heimat. Einen welchen ich mir im Urlaub gegönnt habe war der neue Fellinger Fall von Oliver Kern. Ich habe bereits den 1. Fall von Ihm gelesen und natürlich war klar, dass ich auch die Fortsetzung brauche.
Mit Wortwitz und Charme kommt dieser "Heimatkrimi" daher und fesselt die Leser.

Details:
Heyne Verlag
Autor: Oliver Kern
ISBN: 978-3-453-43870-5
Preis: 9,99 EUR




Inhalt:
Mitten im Bayrischen Wald, rund um den Freudensee, spielt der zweite Fall von Fellinger dem Lebensmittelkontrolleur.
Eigentlich wollte er ja in jungen Jahren zur Polizei, doch wegen einem Knieleiden war ihm der Weg dorthin versperrt. So ging er eben zu den Lebensmittelkontrolleuren, ist ja ein ähnlicher Beruf. Allerdings kommt er doch immer wieder in verheerende Situationen in denen er nicht anders kann als seinem natürlichen Instinkt zu folgen um die hießige Polizei zu unterstützen.
Vor einigen Jahren ist eben am Freudensee der Löffelmacher beim Sautrogrennen ums Leben gekommen und nun stirbt bei seinem Bruder in der Kneipe ein Tourist aus Hamburg an einem vergifteten Schweinsbraten.
Zufall? Oder gibt es irgendwelche Zusammenhänge?
Ehe sich Fellinger versieht steckt er mitten drin und muss zwangsläufig zum Hobbyermittler werden.

Fazit:
Ein wunderschön, lustig geschriebenes Buch mit viel Wortwitz, lustigem Dialekt und tolle Geschichte.
Hier wird einem wirklich mit Charme ein Krimi rüber gebracht, der einen erstens nicht mehr los lässt und sehr oft zum lachen bringt.
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, da es spannend und nicht zu ausschweifend war. Man kommt gut mit und kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.
Ich finde das schreit förmlich nach einem 3. Fellinger Fall.
Hier ist wirklich eine tolle Figur geboren, die man gerne begleitet bei den Hobbyermittlungen mit Charme.



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