Dienstag, 23. November 2021

Mohnblumentod - Ein Thriller von Lina Bengtsdotter

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Was gibt es gerade schöneres als mit Kerzenduft, einem Tee und einem guten Buch am warmen Feuer zu sitzen. Ja, es ist wirklich gemütlich und die Winterzeit ist Lesezeit.

Durch Zufall bin ich beim stöbern in den Neuerscheinungen auf den Thriller Mohnblumentod von der Spiegel Bestseller-Autorin Lina Bengtsdotter gestoßen.

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Erschienen im Penguin Verlag

ISBN 978-3-328-10397-4

Preis 13 EUR

Autorin:

Lina wurde 1977 in Gullspang Schweden geboren. Dieser Ort ist auch der Dreh- und Angelpunkt ihrer Romane. Zuerst wurde sie mit Kurzgeschichten bekannt, bis Ihr dann 2017 mit Ihrem Debut Roman Löwenzahnkind der internationale Durchbruch gelang.


Story:

Im schwedischen Karlstad wird die 9 Monate alte Beatrice entführt. Die reichen Eltern sind geschockt und verstricken sich in Wiedersprüche. Irgendetwas wichtiges verheimlichen sie der Polizei. Die Stockholmer Kommissarin Charlie ist sich da ganz sicher. Nur was ist es? 

Auch die engsten Freunde sind seltsam und nicht sehr gesprächig. Hat das alles vielleicht mit der Vergangenheit der 4 in Russland zu tun? Was ist dort passiert? Und vor allem was hat das alles mit dem kleinen Baby zu tun?

Denn eine Lösegeldforderung geht nicht ein. Als dann der Kinderwagen ohne Baby in einem Wald gefunden wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Und schließlich muss sich auch Charlie mit Ihrer Vergangenheit Auseinenader setzen. Der Fall bringt sie nämlich an den Ort ihrer eigenen Kindheit und verdrängten Vergangenheit zurück.


Meine Meinung:

Ich war gefesselt. Das beschreibt es gerade sehr gut. Der Thriller hat mich in seinen Bann gezogen und ich wollte unbedingt mehr über Charlie, die Vergangenheit und die Zusammenhänge erfahren. Das war der Grund dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte war spannend und man hat mit gefiebert, schließlich war der Ursprung des ganzen die Entführung eines hilflosen Babys.

Die Abgründe welche im Laufe des Buches zutage kamen, hätte ich nicht erahnen können. Haben die Geschichte aber zum Leben erweckt, zum mit fiebern angeregt und das ganze eine unheimlichen Spannung gegeben.

Zwischen Vergangenheit und Gegenwart war man trotzdem nicht verloren und konnte den Anschluss behalten. Wirklich wundervoll geschrieben.

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