Sonntag, 7. Januar 2024

Die Wahrheit von Mattias Edvardsson

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Was gibt es denn schöneres als der Realität mit einem Buch zu entfliehen? Ich habe die letzten Tage einen Roman von Mattias Edvardsson gelesen. Für mich das erste seiner Werke.


Autor:

Mattias Edvardsson ist 1977 geboren und lebt mit seiner Familie außerhalb von Lund in Schweden. Er hat als Gymnasiallehrer gearbeitet und sich nun ganz dem Schreiben gewidmet. Alle seine Romane sind zu Spiegel Bestsellern geworden.

Geschichte:

Bill verliert seine Frau an Krebs und muss seine kleine Tochter alleine großziehen. Schnell kommt er aber in ein Hamsterrad. Er verliert seine Arbeit, macht Schulden, pokert online um an Geld ran zu kommen und so zieht sich die Spirale um seinen Hals immer enger zu. Als er auch noch um die Wohnung fürchten muss, kommt er zu dem Entschluss eine Studentin zur Untermiete aufzunehmen. Die Schüchterne Karla zieht bei ihnen bald ein und erobert das Herz von Bills Tochter Sally.

Karla verdient sich ihr Geld als Putzfrau im Hause des wohlhabenden Ehepaares Rytter. Gine Ritter angeblich schwer krank und Medikamentenabhängig verbringt ihr Leben im abgedunkelten Schlafzimmer. Der gutaussehende Ehemann Steven Rytter ist Kinderarzt und datet andere Frauen unter anderem Jennica. Die ehmalige beste Freundin von Bills Ehefrau.

Und somit nimmt das Chaos seinen Lauf.

Fazit:

Nett... ich fand den Roman gut und habe ihn auch gerne, zügig und bis zum Ende gelesen. An manchen Passagen fand ich ihn ein bisschen langatmig aber dennoch spannend.

Das Ende war gut, aber es blieben viele Rätsel zurück. Wie zum Beispiel war die Ehefrau wirklich so krank oder war das nur gespielt?

Es war ein guter Roman, nicht mein liebster aber trotzdem lesenswert.

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